Abkürzungen im Arztbrief: die wichtigsten Regeln und Beispiele

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Was heißt VAG, DS oder V. a.? Sie wissen es? Die Leser Ihres Arztbriefes aber nicht unbedingt. Warum professionelle Arztbriefe praktisch ohne Abkürzungen auskommen.

Abkürzungen im Arztbrief – nicht nur ein Stil-Problem

Arztbriefe sind urkundenähnliche, faktenbasierte Dokumente. Sie sollen nach wissenschaftlichen Regeln abgefasst werden. Gleichzeitig müssen Arztbriefe auch lesbar, verständlich und klar sein. Nur so nützen sie dem weiterbetreuenden Arzt.

Abkürzungen vermeiden! Das gehört zu den allgemeinen Regeln für Arztbriefe und andere Texte. Warum? Abkürzungen stören den Lesefluss und hemmen das Verständnis. Schlimmer noch: sie können zu Missverständnissen führen. Eine Analyse aus Österreich ergab: in hundert Arztbriefen tauchten 750 Abkürzungen auf. Viele davon waren mehrdeutig oder nicht allgemein bekannt. Erklärt wurden die Abkürzungen praktisch nie.

Für Patienten bedeutet das: ihre weiterbehandelnden Ärzte verstehen den Arztbrief nicht. Oder sie verstehen ihn falsch. Denn kein Arzt kennt die Abkürzungen und Fachbegriffe aller Fachrichtungen.

Quiz: Arztbrief-Abkürzungen

Schon ein Abkürzungsprofi? Sie schütteln jeden Tag fünf Arztbriefe aus dem Ärmel? Testen Sie hier Ihr Wissen mit diesem kurzen Quiz.

Welche Arten von Abkürzungen gibt es?

Abkürzungen mit Punkt

Das sind Abkürzungen, die ungekürzt ausgesprochen werden, wie „z. N.“ (sprich: Zustand nach). Einige allgemein bekannte Beispiele sind

  • ggf. – gegebenenfalls
  • bzw. – beziehungsweise
  • z. B. – zum Beispiel
  • d. h. – das heißt

In Arztbriefen kommt oft vor:

  • a. e. – am ehesten
  • o. p. B. – ohne pathologischen Befund
  • St. n. – Stand nach (in der Schweiz üblich)
  • V. a. – Verdacht auf
  • z. A. – zum Ausschluss
  • Z. n. – Zustand nach

Alle diese Abkürzungen muss der Arztbrief-Schreiber immer genau prüfen: braucht man die Abkürzung wirklich? Kann man sie ausschreiben oder einfach streichen?

Akronyme (Initialwörter)

Akronyme sind Abkürzungen, bei denen jeder Buchstabe für einen Buchstaben im Wort steht, oft für den Anfangsbuchstaben. Diese Abkürzungen erkennt man daran, dass sie als eigener Begriff (gekürzt) gesprochen werden. Akronyme im Arztbrief sind zum Beispiel

  • OP – Operation / Operationssaal
  • ARDS – acute respiratory distress syndrome
  • EKG – Elektrokardiogramm
  • TEP – Totale Endoprothese
  • DD – differentialdiagnostisch
  • AZ – Allgemeinzustand
  • EZ – Ernährungszustand
  • DS – Druckschmerz
  • ED – Erstdiagnose
  • EM – Erstmanifestation

Akronyme werden immer ohne Punkt abgekürzt.

Einheiten und chemische Elemente

Hinter Einheiten und chemischen Elementen steht kein Punkt. Also „Ca“ (Kalzium) und % (Prozent). Für manche Einheiten gibt es auch eine Abkürzung mit Punkt (s oder Sek. für Sekunde).

Abgekürzte Einheiten und Elemente haben in einem Fließtext nichts verloren. Sie sollen nur in Formeln, Diagrammen oder Tabellen stehen. In einer Labortabelle im Arztbrief sind zum Beispiel abgekürzte Einheiten erlaubt.

Im Arztbrief-Fließtext gilt:

  • Falsch: „Der Quick-Wert lag bei 59 %.“
  • Richtig: „Der Quick-Wert lag bei 59 Prozent.“

Chemische (und andere Begriffe) Elemente werden nach DIN 5008 eingedeutscht: Kalzium statt Calcium und Karzinom statt Carcinom.

Zu den Einheiten gehört wohl auch „py“ für pack years (Packungsjahre bei Rauchern). Es spricht wenig dagegen, die Einheit immer auszuschreiben.

Sonderfall: lateinische Spezies-Namen

Speziesnamen von z. B. Bakterien werden regulär abgekürzt und der gesamte Ausdruck kursiv gesetzt:

  • S. aureus
  • K. pneumoniae
  • A. baumannii
  • M. tuberculosis
  • C. difficile

Der Kursivdruck ist etwas in Vergessenheit geraten und vielleicht im Arztbrief auch entbehrlich. Auf die Spezies-Abkürzungen sollte man nicht verzichten, da das Kürze und Übersicht bringt.

  • S. aureus statt Staphylococcus aureus
  • A. baumannii statt Acinetobacter baumannii

Kommt eine Speziesbezeichnung im zusammengesetzten Substantiv vor, werden Bindestriche gesetzt:

  • S.-aureus-Bakteriämie
  • M.-tuberculosis-Infektion

Verkürzungen, Neologismen und Jargon

Der Medizin-Jargon ist reich an Wortneubildungen und teils liebevollen Verkürzungen. Diese sind im Gespräch unter Kollegen noch akzeptabel, in der Schriftsprache wirken sie aber unprofessionell. Im Arztbrief vermeiden:

Silbenwörter (die Silben des Wortes sind verkürzt enthalten):

  • TuKo – Tumorkonferenz
  • MiBi – Mikrobiologie
  • LuFu – Lungenfunktion

Kopfwörter (der hintere Teil eines Wortes wird weggelassen):

  • Chemo – Chemotherapie
  • Histo – Histologie
  • Patho – Pathologie
  • Zyto – Zytologie
  • Kolo – Koloskopie

Neubildungen/Neologismen: Jargon, der meist kurz ist, aber auch unprofessionell und schwer verständlich:

  • C2 – Alkohol (kurz für C2H5OH)
  • Antibiose – antibiotische Therapie

Vorteile von Abkürzungen im Arztbrief

Abkürzungen können Zeit und Platz sparen

Wer seine Arztbriefe selbst tippt, freut sich über jede Abkürzung. Denn das spart Zeit beim Schreiben. Extrem wird dieser Vorteil für alle, die noch Arztbriefe mit der Hand schreiben. Dabei wird man kaum auf Abkürzungen verzichten wollen. Dem Leser nützt die Zeitersparnis beim Schreiben natürlich nichts.

Abkürzungen sind kürzer als die ausgeschriebenen Begriffe. Auf Formularen oder Überweisungsscheinen sind Abkürzungen daher ein Vorteil, da es dort nur wenig Platz gibt.

In Grafiken, Tabellen oder Abbildungen gibt es ebenfalls wenig Platz. Hier sollen Zusammenhänge dargestellt werden. Die Begriffserklärung kann an anderer Stelle erfolgen. Alle Abkürzungen müssen im Bildtext oder der Tabellenbeschriftung erklärt werden.

Manche Abkürzungen helfen dem Leser

Abkürzungen sind nicht immer nur schlecht für die Lesbarkeit. „AIDS“ oder „ERCP“ erfassen die meisten ärztlichen Leser sofort. Wahrscheinlich wäre „endoskopisch-retrograde Cholangiopankreatikographie“ eher schlechter verständlich, da länger und sperriger. Voraussetzung ist natürlich, dass der Leser den Begriff auch kennt.

In technischen Befund-Texten sind Abkürzungen oft nicht vermeidbar. Kein Herzkatheter-Befund kommt ohne Akronyme für die Herzkranzgefäße und Stents aus. Unter Kardiologen sind diese Abkürzungen gut bekannt: RIVA, RCX, DES, BMS und viele mehr. Im Arztbrief sollte so ein detaillierter technischer Befund eher nicht stehen. Die Zusammenfassung mit den ausgeschriebenen Begriffen genügt.

Nachteile von Abkürzungen im Arztbrief

Wenige Abkürzungen sind allgemein verständlich

Die allermeisten medizinischen Abkürzungen sind nur kleinen Fachkreisen bekannt. Allgemeinverständlich sind sicher „EKG“ oder „OP“. Von spezielleren Abkürzungen sollte man immer vermuten, dass die meisten Kollegen sie nicht kennen.

Schließlich hat jeder Arzt schon einmal vor einem Arztbrief gesessen und sich über eine Abkürzung gewundert. Dann hilft eine Suchmaschine oder diese Listen:

Abkürzungen stören das Lesen und Verstehen des Arztbriefes

Abkürzungen stören den Lesefluss: Der Leser stolpert über jeden Punkt und auch die meisten Akronyme. Zu viele Punkte, Anführungszeichen oder Einheitensymbole machen den Text unruhig. Wer das nicht versteht: einen Arztbrief einfach Mal laut vorlesen und alle Stellen anstreichen, wo die Sprache stockt.

Probleme mit der Verständigung können sich Ärzte eigentlich nicht leisten. Arztbriefe sollen deshalb als Grundregel möglichst klar und leicht verständlich sein. Wer aber eine Abkürzung nicht kennt, muss sie nachschlagen. Ein Arztbrief mit vielen Abkürzungen gleicht dann eher einem Kreuzworträtsel: jeder zweite Begriff muss gegoogelt werden. Verständlicherweise verlieren Kollegen an solchen Briefen schnell das Interesse und lesen sie nicht (ganz).

Viele Abkürzungen im Arztbrief haben mehr als eine Bedeutung

Beispiel „HSK“. Die meisten Ärzte werden sagen: Hysteroskopie. Es gibt aber viele weitere Bedeutungen: Halbseitenkrampf, Herpes-simplex-Keratitis, Harnsäurekristall, Hörschwellenkurve, Hirnstammkompression…

Einzelfall? Keineswegs:

  • HF – Herzfrequenz, heart failure
  • HWI – Harnwegsinfekt, Hinterwandinfarkt
  • LA – Lokalanästhesie, linkes Auge
  • MI – Mitralklappeninsuffizienz, Myokardinfarkt
  • RA – Rechtes Atrium, Rheumatoide Arthritis, rechtes Auge

Andersherum geht es auch. Manche Begriffe haben verschiedene gebräuchliche Abkürzungen:

  • Koronarangiografie – CAG, HKU, Koro
  • Herzinsuffizienz – HF (heart failure), HI
  • Lungenembolie – LE, LAE

Abkürzungen im Arztbrief richtig verwenden

Sparsam sein mit allen Abkürzungen

Ob im Arztbrief oder in anderen Texten – immer gilt: Abkürzungen sehr sparsam einsetzen. Nur wirklich allgemein(medizinisch) gängige Begriffe sollten abgekürzt werden. Alle anderen Abkürzungen lieber ausschreiben. Wikipedia hat eine gute Liste mit allgemein gebräuchlichen Abkürzungen. Aber Vorsicht: die Wikipedia-Liste ist eher zu umfangreich. Viele der Begriffe sollte man im Arztbrief besser ausschreiben (wie „led.“ für ledig) oder weglassen (wie „i. d. R.“ für in der Regel).

Schreibregeln im Umgang mit Abkürzungen

  1. Abkürzungen mit Punkt haben genau ein Leerzeichen hinter dem Punkt.
  2. Endet ein Satz mit einer Punkt-Abkürzungen, dann steht am Satzende nur ein Punkt.
  3. Werden Abkürzungen dekliniert, wird das nicht sichtbar („Auffälligkeiten des EKG“)
  4. Abkürzungen im Plural können ein Plural-s erhalten („in drei OPs“)
  5. Abkürzungen sollen nicht am Satzanfang stehen. („A. e. gehen wir von einer Divertikelblutung aus“ muss geändert werden in „Am ehesten gehen wir…“)

Diese Internetseite bietet eine Übersicht über die nach DIN 5008 geltenden Regeln bei Abkürzungen.

Abkürzungen erklären, auch in Arztbriefen

Soll eine Abkürzung im Arztbrief unbedingt vorkommen, kann sie in Klammern hinter dem ausgeschriebenen Begriff stehen:

  • „Exogen-allergische Alveolitis (EAA)“
  • „Implantation einer totalen Hüftendoprothese (TEP)“
  • „Der Polyp wurde mittels endoskopischer Mukosaresektion (Schlingen-EMR) abgetragen.“

Damit ist die Abkürzung eingeführt. Sie kann nun im restlichen Arztbrief auch ohne Erklärung verwendet werden. Kommt der Begriff aber nur einmal vor, hat diese Variante keinen Sinn. In dem Fall wird gleich ausgeschrieben.

Beispiele für gute und schlechte Abkürzungen

Die Positivliste

Welche Begriffe sind noch allgemein-medizinisch verständlich? Das ist sicher im Wandel und liegt auch im Auge des Betrachters. Denken Sie aber immer daran: verschiedene Kollegen lesen Ihre Briefe. Hausärzte, blutjunge Assistenzärzte, völlig fachfremde Kollegen und nicht-muttersprachliche Ärzte. Allgemein verständlich sind:

AIDSacquired immunodeficiency syndrome
bds.beidseits
bzw.beziehungsweise
ca.circa
COPDchronisch obstruktive Lungenerkrankung
d. h.das heißt
EDErstdiagnose (aus Platzgründen in der Diagnosenliste ok)
EKGElektrokardiogramm
ERCPEndoskopisch-retrograde Cholangiopankreatikographie
geb.geboren
ggf.gegebenenfalls
HIVHumanes Immundefizienz-Virus
o. g.oben genannt
OPOperation / Operationssaal
s. o.siehe oben
s. u.siehe unten
Tel.Telefon
z. B.zum Beispiel

Auch die Abkürzungen auf der Positivliste sollten immer geprüft werden: kann ich sie streichen oder besser ausschreiben?

Die Negativliste

Diese Abkürzungen bitte vermeiden. Eine kleine Auswahl üblicher Abkürzungen im Arztbrief, die der Stationsarzt trotzdem nicht benutzen sollte. Sicherlich ist diese Liste unvollständig.

A. W. d. P.Auf Wunsch des Patientennicht allgemein bekannt
DSDruckschmerznicht allgemein bekannt
evtl.eventuellFüllwort
HKUHerzkatheteruntersuchungnicht allgemein bekannt
HWIHarnwegsinfektmehrdeutig
i. d. R.in der RegelFüllwort
KoloKoloskopieJargon
o. p. B.ohne pathologischen BefundNormalbefund / unauffällig
pypack years (Einheit)ausschreiben: Packungsjahre
q. e. d.quod erat demonstrandumauf Deutsch schreiben
TuKoTumorkonferenzJargon
u. a.unter anderemFüllwort
VAGvesikuläres Atemgeräuschnicht allgemein bekannt
z. A.Zum Ausschlusssuggestiv
Z. n.Zustand nachungenau, durch Zeitangabe ersetzen

7 Tipps für den Umgang mit Abkürzungen im Arztbrief

Tipp 1: ersatzlos streichen.

Abkürzungen mit geringem Informationsgehalt sollte der Arztbriefschreiber rigoros streichen. „Z. n.“ fügt den meisten Diagnosen nichts hinzu. „I. d. R.“ (in der Regel) könnte man durch „meist“ ersetzen oder einfach streichen.

Tipp 2: ausschreiben.

Selbst die häufigsten Abkürzungen sehen ausgeschrieben gut aus und nehmen wenig Platz ein. „V. a. Pankreaskarzinom“ oder „Verdacht auf Pankreaskarzinom“, was liest sich besser?

Tipp 3: Spezies-Namen abkürzen

Staphylococcus aureus ist zu lang und zu technisch für die meisten Arztbriefe. „S. aureus“ ist für ein medizinisches Fachpublikum genauso verständlich und deutlich kürzer. Keinesfalls Abkürzungen neue erfinden wie „Staph. aureus“ – die gibt es nicht.

Tipp 4: Akronyme erklären

Ungewöhnliche Begriffe werden ausgeschrieben. Manche Abkürzungen sind aber in Fachkreisen auch gut bekannt oder man will sie im weiteren Brief noch öfter verwenden. In solchen Fällen stehen Abkürzung und ausgeschriebener Begriff zusammen im Arztbrief:

  • Wolff-Parkinson-White-Syndrom (WPW-Syndrom)
  • Ambulant erworbene Pneumonie (CAP)
  • ARDS (acute respiratory distress syndrome)

Tipp 5: in Tabellen und Grafiken sind Abkürzungen erlaubt

Die Labortabelle im Arztbrief darf natürlich Einheitensymbole („mg/dl“) enthalten. Auch andere Abkürzungen sind hier erlaubt. Eine Legende für solche Abkürzungen ist dann Pflicht.

Tipp 6: Einheiten im Fließtext ausschreiben

Viele Ärzte möchten einen kurzen, technischen Arztbrief schreiben. Aber „Quick 59 %“ macht das Schriftbild unruhig und stört den Lesefluss. Daher: „Quick 59 Prozent“. Das gleiche gilt für Tage (d), Liter (l) oder Natrium und Kalzium (Na, Ca). Platz kostet dieses Ausschreiben fast keinen.

Übrigens: nach DIN 5008 werden Zahlen bis zwölf ausgeschrieben. In der Anamnese heißt es dann: „er habe Schmerzen seit zwei Tagen“ (nicht „seit 2 Tagen“).

Tipp 7: Wenige, übliche Abkürzungen sind im Arztbrief erlaubt

Über EKG, OP oder HIV wird kaum jemand stolpern. Diese oder ähnlich gängige Abkürzungen sind erlaubt und stören weder Lesefluss noch -verständnis. Aber schon die BGA mag einem Dermatologen wenig vertraut sein. Daher kann auch der Internist zum besseren Verständnis einfach „Blutgasanalyse“ schreiben.

Quellen und Weiterlesen

  • WAHRIG Deutsches Wörterbuch. Neunte Auflage.
  • Schneider, Wolf: „Deutsch! Das Handbuch für attraktive Texte“, 7. Auflage, Juni 2019. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg.
  • Heckl, Rainer: „Der Arztbrief. Eine praktische Anleitung“, 1983, Georg Thieme Verlag, Stuttgart.
  • Heckl, Rainer: „Mit kollegialen Grüßen. Sprachdummheiten in der Medizin“, 4. Auflage, 2012, Springer Medizin Verlag, Heidelberg.
  • Titelfoto: DC Studio – stock.adobe.com

Achim Jatkowski

Jahrgang 1984. Ist Arzt und arbeitet am Klinikum Stuttgart.

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